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Küchenöfen ohne Strom

Moderne Küchenöfen, die mit Holz befeuert werden, finden immer mehr Zuspruch. Mit ihnen sind Sie nicht nur beim Kochen unabhängig von Strom, Gas und Öl, Sie können auch die Wärme genießen. Zudem sind die Öfen ein Blickfang und zaubern eine gemütliche Atmosphäre in Ihre Wohnküche. Doch das Kochen und Backen mit einem Holz-Küchenofen will gelernt sein und auch beim Kauf sollten Sie auf einige Dinge achten.

Im kamdi24-Shop finden Sie Küchenöfen der deutschen Hersteller Justus, Wamsler und Haas+Sohn sowie des bekannten italienischen Herstellers La Nordica.

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Wie kochen Sie ohne Strom?

Natürlich ist es möglich, dass Sie bei einem Stromausfall auf die kalte Küche mit Salaten, Aufstrichen, kalten Suppen, Käse- und Wurstplatten zurückgreifen. Sie können auch Gemüse in Essig oder Öl einlegen, es ist dadurch lange haltbar und Sie sorgen vor. Auch das Grillen mit einem Holzkohlegrill oder das Kochen auf einem Campingkocher sind möglich.

Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, ist ein Holzküchenofen für Ihre Familie die bessere Alternative. Mit diesem kochen und backen Sie unabhängig von Strom, Gas oder Öl. Der Holz-Küchenofen ist nicht nur eine gute Wahl bei Stromausfall: In der kühlen Jahreszeit heizen Sie gleichzeitig mit dem Ofen Ihre Wohnküche oder, je nach Modell, auch angrenzende Räume, und Sie sparen Strom beim Backen und Kochen. Für wohlige Wärme und warme Speisen sorgt ein Küchenofen mit Holzfeuerung auch im Wochenend- und Ferienhaus oder in der Skihütte.

Wie ist ein Holz-Küchenofen aufgebaut?

Ein Holz-Küchenofen ist im Grunde ein Kaminofen, der um eine Kochplatte und meist auch um eine Backröhre ergänzt ist. Bei vielen Küchenöfen haben die Brennkammer und das Backfach ein Sichtfenster, sodass Sie das Feuer und den Kuchen beobachten können. Die Brennkammer kann aus Gusseisen bestehen, dann ist sie sehr robust und langlebig, oder aus Schamottsteinen, diese müssen Sie ab und an austauschen. Bekannt ist auch noch eine Auskleidung mit Vermiculite – ein Material, das aus Glimmerschiefer gewonnen wird und regelmäßig nach drei Jahren oder bei Beschädigung ausgetauscht werden sollte.

Viele Öfen besitzen einen herausnehmbaren Aschekasten, damit lassen sich die Verbrennungsrückstände leicht entfernen. Meist sind auch ein bis drei Aufbewahrungsfächer vorhanden, hier bewahren Sie Pfannen, Töpfe und Backformen auf. Im untersten und meist größten Fach lagern Sie das Brennholz für den Ofen, damit es trocken ist, wenn es benötigt wird. Zudem sind im Sichtfenster der Backröhren bei einigen Modellen Ofenthermometer installiert, die Ihnen beim Backen und Garen sehr hilfreich sind.

Wie kochen und backen Sie mit dem Holzherd?

Ob modern oder mit einem Hauch von Nostalgie – die heutigen Holz-Küchenöfen sind beliebt und überzeugen mit einer durchdachten Technik. Vielleicht kennen Sie noch den großen Küchenherd in Omas Wohnküche. Hier bereitete sie leckeres Essen zu und die Familie traf sich zu den Mahlzeiten. Doch heute sind die wenigsten noch an das Backen und Kochen mit dem Feuer gewöhnt. Aber mit etwas Übung bekommen Sie schnell ein Gefühl dafür, wie Sie Ihren Ofen befeuern und regulieren müssen, um leckeren Kuchen und schmackhafte Speisen zu zaubern.


Kochen – Temperaturzonen beim Holzküchenofen

Bevor Sie kochen, müssen Sie den Küchenofen rechtzeitig anheizen. Planen Sie dazu etwa 25 bis 30 Minuten Zeit ein, damit sich der Herd und die Herdplatte erwärmen.

Die Herdplatte befindet sich über dem Brennraum. Sie kann aus Gusseisen oder geschliffenem Edelstahl bestehen. Manche Hersteller bieten auch ein Ceran-Kochfeld an. Alle Herdplatten bei einem Küchenofen mit Holzfeuerung haben unterschiedliche Temperaturzonen. So ist die heißeste Stelle direkt über dem Brennraum. Hier braten Sie zum Beispiel Fleisch kräftig an. Je weiter Sie die Pfanne oder den Topf an den Rand ziehen, umso kühler wird es. Die Randbereiche der Kochplatte eignen sich also zum Köcheln, Fertiggaren oder Warmhalten.

Bei manchen Herdplatten sind auch Kochringe integriert, diese nehmen Sie je nach Topfgröße heraus und kochen so direkt über der offenen Flamme.

Nahaufnahme von Stapelringen auf einem Herd.

Die Kochringe können Sie je nach Größe des Topfes herausnehmen und über dem offenen Feuer kochen.

HINWEIS
Herdplatten aus Stahl und Gusseisen sind robust und speichern die Wärme sehr lange, aber sie benötigen eine längere Aufwärmzeit.

Backen – Wie funktioniert die Backröhre im Holz-Küchenofen?

Bei einem Holz-Küchenofen gibt es für Sie nicht einfach einen Schalter, um die genaue Temperatur für die Backröhre einzustellen. Über die Luftzufuhr und das gleichmäßige Befeuern des Ofens erreichen Sie jedoch problemlos konstante Temperaturen zwischen 120 und 170 Grad Celsius. Bei Küchenöfen mit einer hohen Nennleistung sind auch Temperaturen über 200 Grad Celsius möglich.

Das Backfach ist ein geschlossenes Rohr, dass von der heißen Verbrennungsluft umströmt wird. Es besteht meistens aus Edelstahl oder aus Stahl mit emaillierten Wänden. Bei vielen Holz-Küchenöfen gibt es einen Regler, mit dessen Hilfe Sie einstellen, ob das Backrohr erwärmt werden soll oder nicht. Schalten Sie das Backrohr zu, können Sie gleichzeitig auf der Herdplatte kochen und im Backfach einen Auflauf zubereiten. Im Lieferumfang sind ein passendes Backblech oder ein Rost enthalten.

Auch die Backröhre müssen Sie mit ausreichend Vorlaufzeit aufheizen. Mit dem integrierten Ofenthermometer prüfen Sie, ob die gewünschte Temperatur schon erreicht ist. Empfohlen wird den Abbrand zu nutzen und zu Beginn eine etwas höhere Temperatur einzustellen, um dann bei fallender Hitze zu backen oder zu garen. Wollen Sie zum Beispiel einen Auflauf bei 200 Grad Celsius in der Backröhre zubereiten, heizen Sie diese auf etwa 240 Grad Celsius vor. Dann drosseln Sie die Luftzufuhr und müssen kaum noch Holz nachlegen.


Geschirr – Welche Töpfe eignen sich für einen Holz-Küchenofen?

Töpfe, Pfannen und Auflaufformen müssen die größere Hitze eines Holz-Küchenofens aushalten. Viele der heutigen Kochsets sind dafür gar nicht mehr ausgelegt. Griffe aus Kunststoff und Beschichtungen halten der Hitze nicht stand. Geeignet sind Kochgeschirre aus Gusseisen, Edelstahl und Emaille.

Gusseisen

Mit Gusseisen wird schon seit Jahrhunderten gekocht. Es ist robust und hitzebeständig. Es verformt sich nicht beim Kochen auf offener Flamme. Seine Nachteile sind sein hohes Gewicht und das Reinigen von Hand. Gut geeignet sind zum Beispiel Dutch Oven – massive Feuertöpfe aus Gusseisen, die auch zum Grillen und Kochen über dem offenen Feuer verwendet werden.

Edelstahl

Töpfe aus Edelstahl sind in vielen Haushalten zu finden. Edelstahl ist ebenfalls sehr hitzebeständig und langlebig. Hier müssen Sie aber darauf achten, dass Griffe und Deckel nicht aus Kunststoff oder Glas bestehen. Zudem haben Töpfe und Pfannen aus Edelstahl oft einen aufgesetzten Boden aus einem anderen Material. Hier müssen Sie sich informieren, ob sich diese Töpfe auch für einen Holzofen eignen.

Emaille

Emaille ist ein Schmelzüberzug, der sehr beständig gegen Hitze und Korrosion ist. Töpfe und Auflaufformen, die mit Emaille beschichtet sind, halten Temperaturen bis zu 400 oder gar 600 °C stand. Sie dürfen zwar in die Spülmaschine, ihre Oberfläche wird dadurch aber mit der Zeit stumpf. Wollen Sie also lange Freude an Ihrem Kochgeschirr aus Emaille haben, ist auch hier das Reinigen von Hand vorzuziehen.

HINWEIS

Durch die hohe Hitze und das Kochen über offener Flamme setzt sich oft Ruß auf den Unterseiten der Töpfe und Pfannen ab. Dieses Kochgeschirr ist dann nicht mehr für Ihren Elektro- oder Induktionsherd verwendbar. Legen Sie sich daher für den Holz-Küchenofen ein eigenes Set an Töpfen, Pfannen und Auflaufformen zu.


Pflege – Wie pflegen Sie einen Holz-Küchenofen?

Ist Ihre Herdplatte aus Stahl, befreien Sie sie mit einem herkömmlichen Spachtel oder mit Schleifpapier von hartnäckigen Verschmutzungen. Damit kein Rost entsteht, sollten Sie die Herdplatte nach jeder Reinigung einölen. Dazu finden Sie im Fachhandel entsprechende Produkte. Hat Ihr Ofen eine Kochfläche aus Glaskeramik, sollten Sie nur Spezialreiniger verwenden, die für Glaskeramik geeignet sind, um Beschädigungen vorzubeugen.

Durch das Verbrennen von Holz entsteht Ruß, der sich auch im Backfach ablagern kann. Entfernen Sie diesen regelmäßig. Ist Ihr Backfach emailliert, sollten Sie zur Reinigung nur einen weichen Schwamm oder Lappen und keine aggressiven Reinigungsmittel nutzen, um die Emaille-Schicht nicht zu beschädigen. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie einfach einen Holzschaber.

Wie regeln Sie die Temperatur beim Holzherd?

Machen Sie sich mit Ihrem Holz-Küchenofen vertraut und mit etwas Erfahrung gelingt Ihnen die Temperaturreglung über Luftzufuhr und Brennmaterial. Dann erreichen Sie beim Befeuern gezielt Temperaturen und halten diese über einen längeren Zeitraum zum Kochen oder Backen. Wichtig ist aber, dass Sie rechtzeitig an- bzw. vorheizen, damit das Essen nicht zu spät auf den Tisch kommt. Planen Sie dafür etwa 25 bis 30 Minuten ein. So gelingt auch das Kochen und Backen im Alltag.


Anzünden – Wie feuern Sie einen Holzherd richtig an?

Die Zufuhr der Verbrennungsluft kann über einen Zug- oder Drehregler gesteuert. Zum Anfeuern des Küchenofens öffnen Sie die Luftzufuhr komplett. Das Brennholz sollte trocken sein. Legen Sie zwei bis drei größere Scheite, zum Beispiel aus Buchenholz, zu einer kleinen Pyramide. Darauf schichten Sie, wieder pyramidenförmig, kleineres Anmachholz. Um es etwas einfacher zu machen, entflammen Sie das Anmachholz mit einem ökologischen Anzünder. Wenn die Flammen kräftig züngeln und das Feuer voll im Gange ist, drosseln Sie je nach Wunsch die Luftzufuhr und beginnen mit dem Kochen oder Backen. Verwenden Sie erst kleine Mengen Holz, damit der Ofen nicht zu schnell zu heiß wird.

Feuerung – Wie halten Sie die Temperatur im Küchenofen?

Wenn Sie eine gleichmäßige Kochtemperatur halten möchten, müssen Sie beim Kochen mit dem Küchenofen die passende Abbrandphase nutzen. Sie begrenzen einfach mit dem Zug- oder Drehregler die Luftzufuhr, dadurch entsteht unter der Herdplatte ein Hitzestau und Sie können die Hitze des Feuers optimal zum Kochen nutzen. Durch das Sichtfenster sehen Sie, ob die Hölzer glimmen und sich die erste Glut gebildet hat, legen Sie jetzt Holz nach – aber nicht zu große oder zu viele Scheite auf einmal! Die optimale Temperatur bleibt erhalten, wenn Sie öfter kleine Mengen Holz in den Brennraum geben. Auch beim Küchenofen gilt: Je mehr Brennmaterial, umso heißer wird der Ofen.

Gelangt zudem viel Luft in den Verbrennungsraum, verbrennt das Holz umso schneller. Reduzieren Sie mit dem Regler die Luftzufuhr, bleibt im Abbrand die Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant. Drosseln Sie die Luftzufuhr stärker, kühlt sich der Ofen ab.

HINWEIS

Manche Küchenöfen verfügen über einen Sommerrost, der oft aus Gusseisen gefertigt ist. Damit verkleinern Sie den Brennraum. Das Feuer ist dann näher an der Herdplatte. Dadurch entsteht ein kleines Feuer und Sie benötigen weniger Brennstoff. Sie kochen damit und bereiten Ihre Speisen zu, ohne dass der Ofen dabei nach außen viel Hitze in den Raum abgibt, was gerade im Sommer sehr vorteilhaft ist.


Küchenöfen Holz – Welches Brennholz ist geeignet?

Auch über die Holzart beeinflussen Sie die Temperatur im Holz-Küchenofen. So eignet sich Weichholz, wie zum Beispiel Fichtenholz, zum Anzünden. Zudem lässt es sich leicht verarbeiten, aber es verbrennt auch schneller und Sie müssen öfter nachlegen. Hartholz, wie zum Beispiel Buche oder Esche, lassen sich nicht so leicht anzünden. Eiche entflammt zum Beispiel nur bei ausreichend starkem Zug. Harthölzer verbrennen aber langsamer und geben dadurch länger Wärme ab. Am besten ist es, wenn Sie Weich- und Harthölzer kombinieren. Verwenden Sie immer trockenes Holz für Ihren Küchenofen und informieren Sie sich über das Holzangebot in Ihrer Region und die Eigenschaften der jeweiligen Holzarten.

HINWEIS

Folgende Materialien dürfen Sie NICHT in Ihrem Küchenofen verbrennen: druckimprägniertes Holz, Euro-Paletten, Holzabfall mit Farb-, Leim- oder Lackresten, Haushaltsmüll, Baustellenmüll, Papier wie Wochenzeitung oder Werbung. Diese Materialien geben beim Verbrennen Giftstoffe frei, die für Mensch und Umwelt schädlich sind.

Was ist beim Kauf eines Küchenofens mit Holzfeuerung zu beachten?

Auch beim Kauf eines Holz-Küchenofens sollten Sie für sich einige wichtige Fragen klären, damit Sie sich nach dem Kauf auch über Ihren Ofen freuen und Ihn gern nutzen.

Das Design sollte natürlich zu Ihrem Stil passen. Viele Holz-Küchenöfen sind aus Gusseisen und Stahl. Beide Materialen sind sehr robust und bei guter Pflege langlebig. Für Details werden oft Porzellan, Keramik oder Emaille verwendet – in der Ansicht oder auf der Herdplatte als ansprechende Abstellfläche. Dadurch sind die Öfen auch farblich gestaltet. Daneben gibt es sehr rustikale Modelle und welche, die auch gut in moderne Küchen integriert passen. Sie haben die Wahl!

Standort – Wo soll der Holzherd stehen?

Sie entscheiden anhand der Gegebenheiten in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung, wo der neue Küchenofen stehen soll. Vielleicht wissen Sie schon, in welchem Raum Sie den Ofen aufstellen wollen, aber der genaue Standort hängt noch von einigen anderen Faktoren ab. Wichtig ist vor allem, ob es einen Schornsteinanschluss gibt und wo er sich befindet. In dessen Nähe sollten Sie den Ofen platzieren.


Ein grüner Holzofen in einer gemütlichen Küche mit brennendem Feuer.

Freistehender grüner Küchenherd von Justus für eine Wohnküche.


Größe und Gewicht – Wie groß und schwer darf der Holzherd sein?

Entscheidend ist auch, ob Sie Platz für einen freistehenden Küchenherd haben oder der Ofen zum Beispiel Teil Ihrer Küchenzeile werden soll. Wie viel Platz haben Sie für den Ofen an Ihrem gewählten Standort? Bei freistehenden Modellen rechnen Sie bitte immer mit etwa 25 cm Sicherheitsabstand nach hinten und an den Seiten mit etwa 80 cm Abstand nach vorn. Auch dicht über dem Ofen dürfen sich keine brennbaren Materialien befinden. Herde für die Küchenzeile benötigen nach hinten und seitlich weniger Abstand.

Auch die Größe des Küchenherdes ist wichtig. Es gibt große Küchenöfen mit Backfach mit einer Breite von rund 1,30 m und einer Tiefe von 0,90 m. Wenn Sie damit kochen und backen wollen, brauchen Sie viel Platz. Kleinere Modelle ohne Backröhre sind dagegen nur rund 0,50 m breit und 0,60 m tief und können in eine Küchenzeile integriert werden.

Daneben spielt das Gewicht eine entscheidende Rolle. Es gibt große Küchenöfen mit einem Gewicht über 320 kg, diese eigenen sich zum Beispiel nicht für eine Etagenwohnung im Altbau. Aber sie sind der Blickfang und das Zentrum in Ihrer Wohnküche im Erdgeschoss Ihres Eigenheims. Auch den Untergrund sollten Sie prüfen. Leichte Modelle mit einem Gewicht um 45 kg stehen auf fast jedem Fußboden gut. Sie brauchen lediglich eine Funkenschutzplatte, um den Fußboden vor Feuer und Hitze zu schützen. Laminat, Fliesen und Holzfußböden nehmen jedoch unter der Last schwerer Küchenöfen Schaden. Hier müssen Sie den Standort für den Ofen vorbereiten und den Fußboden an dieser Stelle für einen sicheren und stabilen Stand verändern.


Backen und Kochen – Was für einen Küchenofen brauchen Sie?

Sie können mit Ihrem Küchenofen kochen, backen oder auch heizen. Haben Sie ein Wochenendhaus, reicht eventuell ein kleinerer Küchenherd mit einer Herdplatte aus. Soll der Ofen in Ihrer Wohnküche stehen und Sie wollen auch Kuchen und Brot backen, ist ein Küchenofen mit Backröhre sinnvoll.


Kann man mit einem Küchenofen heizen?

Das Heizen mit einem Küchenofen ist problemlos möglich. Entscheidend ist das Raumvolumen, das Sie gern mit dem Ofen erwärmen wollen. Danach richtet sich die Nennleistung, die der Ofen mindestens haben sollte. Die meisten Küchenöfen haben eine Heizleistung von 5 bis 9 kW. Es gibt aber durchaus Küchenöfen, die eine Nennleistung von etwa 18 kW aufweisen. Auf jeden Fall sollten Sie sich auch von Ihrem Schornsteinfeger bezüglich der Anforderungen an Abzug und Schornstein beraten lassen.

HINWEIS

Es gibt auch wasserführende Holz-Küchenöfen, die die Heizung in Ihrem Haus entlasten und dadurch weitere Räume mit Wärme versorgen. Wir informieren Sie gern darüber.

Ein Holz-Küchenofen bietet Wärme und Gemütlichkeit, Backen und Kochen auf ganz ursprüngliche Weise, ein Erlebnis für alle Sinne und entschleunigt Sie und Ihre Familie im hektischen Alltag. Die im kamdi24-Onlineshop angebotenen Küchenöfen erfüllen alle die Bestimmungen der Bundes-Immissionsschutzverordnung und die europäische Norm EN 12815.

Finden Sie in unserem Shop Ihren neuen Küchenofen ohne Strom! Wir beraten Sie gern unter 0351 25930011.