Benötige ich einen Pufferspeicher?
Eine Gastherme oder Ölheizung kann die benötigte Energie im Heizungssystem dann erzeugen, wenn sie gebraucht wird. Der Brenner wird dazu automatisch gezündet und erwärmt das Wasser im Heizungssystem. Ein wasserführender Kamin oder Ofen kann dies natürlich nicht. Die vom wasserführenden Kamin erzeugte Energie muss immer dann abgenommen werden, wenn sie erzeugt wird. Ist der wasserführende Kamin so groß dimensioniert, dass er das ganze Haus beheizen kann, dann ist ein Pufferspeicher sehr wichtig. Bei einem großem Haus bzw. Heizungssystem und einem sehr klein dimensionierten wasserführenden Kamin oder Ofen ist der Pufferspeicher technisch nicht sehr wichtig, da sich die Energie auch im Heizungssystem gut verteilen kann.
Des Weiteren ist ein Pufferspeicher vielmals Fördervoraussetzung seitens der BAFA, so muss z. B. ein Pufferspeicher ein Mindest- Speichervolumen von 30 Liter je kW Leistung aufweisen, wenn dieser mit einem neuen Pelletkessel installiert wird.
Ein Pufferspeicher bietet aber nicht nur den Vorteil der besseren Wärmeverteilung! Durch eine integrierte Brauchwasserblase und/oder Wärmetauscher kann er zur Verknüpfung von mehreren Energiequellen dienen und auch Trinkwasser für Bad und Dusche erwärmen.
In manchen Haushalten lohnt sich eher der Gebrauch eines Hygienespeichers. Erfahren Sie bei uns warum das so ist.