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Pelletöfen und Pelletkessel raumluftunabhängig betreiben!

Pelletöfen und Pelletkessel sind auf einen weitgehenden autarken Betrieb und einen möglichst hohen Wirkungsgrad ausgelegt. Die für eine gleichmäßig gute und vollständige Verbrennung wichtigen Zug- und Druckverhältnisse sollten daher möglichst konstant bleiben.

Selbst bei einem großen Aufstellraum kann aber nicht gewährleistet werden, dass keine Beeinträchtigungen der Luftverhältnisse vorliegen. Durch Öffnen bzw. Schließen von Türen und Fenstern verändern sich die Druckverhältnisse in einem Raum. Pelletgeräte besitzen sensible Sicherheitsmechanismen, die das Gerät und auch den Nutzer schützen sollen. Druckveränderungen führen daher schnell zu Fehlermeldungen bis hin zur Notausschaltung. Dies kann leicht durch den Anschluss des Pelletgerätes an die externe Zuluft verhindert werden.

Eine einfache Zuleitung z. B. mit einem flexiblen Alurohr sichert immer konstante Luftverhältnisse am Pelletofen oder Pelletkessel. Die Verbrennung verläuft stabiler und ärmer an Kohlenmonoxid. Die Feuerstätte wird immer mit frischer Außenluft versorgt. Zudem fördert die externe Zuluft auch die Lebensdauer, denn Innenluft ist meist staubig und nicht frei von korrosionsfördernden Stoffen, z. B. aus Waschmitteln oder Weichspülern.

Diese und unsere anderen Geräte erfüllen die Vorschriften der Bundes-Immissionsschutzverordnung. Informieren Sie sich darüber, was die BImSchV regelt!