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Dresden, den 23.09.2024: Die vom Gesetz geforderte Modernisierung der alten Feuerstätte, hohe
Energiepreise, der Wunsch nach natürlicher Wärme und Unabhängigkeit oder die
Unterstützung der Wärmepumpe – es gibt viele gute Gründe für eine moderne
Holzfeuerung. Um einen schnellen Überblick zu bekommen, haben die Experten des
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. eine Übersicht der
gängigsten Ofentypen erstellt.
Der klassische Kaminofen
Kaminöfen werden industriell aus Stahl oder Gusseisen gefertigt. In der Regel sind
sie mit einer großen Sichtscheibe ausgestattet, die den Blick auf das Flammenspiel
freigibt. Oft sind die Standgeräte mit farbiger Keramik oder Sand-, Kalk- und
Speckstein oder Granit verkleidet. Kaminöfen werden in großer Vielfalt angeboten –
von rund bis eckig, über stylisch bis verspielt und zum Teil sogar mit Backfach.
Heizkamin: Schmuckstück mit viel Feuersicht
Optisch ähnelt der Heizkamin einem offenen Kamin, unterscheidet sich aber vor
allem darin, dass er mit einem geschlossenen Feuerraum mit großem Sichtfenster
auf die Flammen ausgestattet ist. Dieser sorgt für eine umweltgerechte Verbrennung
und wenig Emissionen. Zusätzlich können auf Wunsch unterschiedliche
Speichervarianten für langanhaltende Wärme verbaut werden.